Debüt
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Jessica Amankona: Azurie. Tochter aus Mondlicht und Tränen | Rezension
Eine Frau, die ihrem Schicksal trotzt. Joya ist in einer anderen Welt aufgewachsen, als jene, in der sie sich behaupten muss. Es war nicht leicht für die Icherzählerin von Jessica Amankonas ›Azurie. Tochter aus Mondlicht und Tränen‹ in einem Dorf groß zu werden, in dem sie das einzige Mädchen ist. Die wenigen anderen Frauen, die…
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Ilja Leonard Pfeijffer: Grand Hotel Europa | Rezension
Ilja hatte nicht geplant, später einmal nach Venedig zu ziehen. Sein Leben in Genua war toll, vor allem als er die aufregende und anziehende Clio kennenlernte. Und doch muss er nicht lange darüber nachdenken, als Clio sich überlegt, wegen eines Jobangebotes dorthin zu ziehen. Venedig – eine Stadt, die berühmt ist für ihre Kunst und…
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James Gould-Bourn: Pandatage | Rezension
Wie eine Stangentänzerin und ›Dirty Dancing‹ das Leben verändern können. Dass ein Unglück selten allein kommt, weiß Danny in ›Pandatage‹ vermutlich besser als die meisten. Seit seine Frau Liz vor einem Jahr plötzlich bei einem Autounfall verstarb, ist das Leben der kleinen Familie nicht mehr das gleiche. Sein Sohn Will spricht nicht mehr – weder…
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Tomi Adeyemi: Children of Blood and Bone. Goldener Zorn | Rezension
Die Schrecken von Mensch und Magie. Die Zeit, in der die Macht der Maji die Welt beherrschte, ist in ›Goldener Zorn‹ vorüber. Und mit ihr ist die Magie verschwunden. Doch obwohl die Gefahr durch den Missbrauch von Magie gebannt ist, müssen all jene sterben, die in der Lage waren, sie auszuführen. Während mit der Magie…
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Gianna Molinari: Hier ist noch alles möglich | Rezension
Eine Fabrik, ein Wolf und andere Rätsel. Eine junge Frau nimmt ›Hier ist noch alles möglich‹ einen Job in einer Verpackungsfabrik an und zieht dafür in einen Raum auf dem Fabrikgelände. Während die Tage der Fabrik bereits gezählt sind und das Gebäude immer verlassender wird, verbreitet sich ein Gerücht: Ein Wolf wurde auf dem Gelände…
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Victoria Mas: Die Tanzenden | Rezension
Von Frauen und Freiheit. Ende des 19. Jahrhunderts wird wohl jede Frau in Paris den Namen einer bestimmten Einrichtung gekannt haben. Das ›Hôpital de la Salpêtrière‹ von ›Die Tanzenden‹ war eine Nervenheilanstalt, in die man über Jahre nicht nur jene Frauen brachte, die eine Behandlung benötigten. Zumeist von ihren Vätern, Ehemüttern oder Brüdern dort hingebrachte,…
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Margaret Owen: Knochendiebin | Rezension
Die Krähen und ihre toten Götter. Namen wie ›Scheusal‹, ›Galgenstrick‹ oder ›Stur‹ sind es, die die Angehörigen der Krähen-Kaste in ›Knochendiebin‹ tragen. Der einzigen, der zwölf Kasten von Sabor, der kein Geburtsrecht zusteht. Sie sind Geächtete und Vogelfreie, denen man jedes erdenkliche Leid zufügen kann, ohne sich dafür verantworten zu müssen. Doch zugleich sind sie…
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Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung | Rezension
Von einem Mann, der auszog, um Theologie zu studieren, und zu einem Magier wurde. Ein junger Mann ›Beerholms Vorstellung‹ will Theologie studieren und Priester sein, bis er es nicht mehr sein will. Ein junger Mann will sich der Zauberei widmen und Magier werden, bis er es nicht mehr will. Arthur Beerholm hat diese beiden Leben…
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Nikoletta Kiss: Das Licht vergangener Tage | Rezension
Von Kanten, Kerben und Zukunftswünschen. Als sich der junge Kunststudent István und die angehende Schauspielerin Rebeka kennenlernen, sind die beiden in ›Das Licht vergangener Tage‹ noch am Anfang ihrer Karriere. Obwohl István ein talentierter Künstler ist, bekommt er durch seine Malerei bereits früh Probleme. Rebeka hingegen, die aus gutem Hause kommt und alle Regeln der…