Arno Strobel/Ingo Bott: Gegenspieler ￨ Rezension

Von einem ungleichen Ermittler-Duo

»Man hat Sie mir als einen Mann mit einem ausgeprägt analytischen Verstand beschrieben. Aber gut … Sie sind hier, weil ich nicht glaube, dass Karl Selbstmord begangen hat.«

Doch Bischoff und Pirlo sind nicht allein, auch Mahlers überaus attraktive und kluge Tochter Sophie soll sie durch ihre Kontakte und Bekanntschaften tatkräftig unterstützen.

Bald schon wird Bischoff klar, dass die Angelegenheit weit größere Dimensionen annimmt, als bisher geglaubt. Und es nicht bei einem Toten bleiben wird.

»Zehn Sekunden. Länger brauchte Sophie nicht, um für sich zu entscheiden, dass sie den sportlichen Typen mit den kurzen Haaren interessant fand. Sogar noch weniger lange dauerte es, bis das Verhalten ihres Vaters ihr das erste Mal unangenehm war.«

Dieses Beitragsbild wurde mit KI generiert.

Strobel und Bott erzählen ›Gegenspieler‹ aus den Perspektiven verschiedener Figuren, so erhalten wir Einblick in Max, Pirlo und Sophie.

›Gegenspieler‹ besticht durch die Gegensätzlichkeit von Max und Pirlo, die trotz aller Unterschiede zu einem Team zusammenwachsen müssen – ob sie wollen oder nicht.

»Als Pirlo sie eine Stunde später auch nicht in der Kanzlei antraf und sie immer noch nicht telefonisch erreichte, war seine Wut echter Sorge gewichen. Es war halb vier. Sophie war zwischenzeitlich seit mehreren Stunden abgetaucht.«

Fazit zu ›Gegenspieler‹

Strobel und Botts Schreibweise ist schnörkellos und klar. ›Gegenspieler‹ hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht, wie es mit Bischoff und Pirlo weitergeht – vor allem auf Pirlo bin ich mehr als gespannt.

Buchinfo

Das hier dargestellte Cover und die angegebene Ausgabe können von den derzeit erhältlichen Ausgaben abweichen.

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