Nur wenige Jahre nach dem ersten Band der ›Howl-Saga‹, ›Das wandelnde Schloss‹, erschien bereits der zweite Band der Reihe: ›Der Palast im Himmel‹.
Auf den ersten Blick scheinen die beiden Romane die Geschichten von vollkommen unterschiedlichen Personen zu erzählen. Abdullah ist ein Tagträumer. Während er sich durch den Verkauf wertvoller und nicht so wertvoller Teppiche über Wasser hält, verbringt er all seine Freizeit damit, sich sein Leben so auszumalen, wie es sein könnte. Was wäre, wenn Abdullah in Wahrheit ein Prinz wäre, der noch als Baby entführt worden ist?
So verbringt der junge, attraktive Mann seine Tage, bis plötzlich ein Fremder in seinem Laden steht. Er will ihm in höchster Not, wie er sagt, einen magischen, fliegenden Teppich verkaufen. Und so nehmen die seltsamen Begebenheiten ihren Anfang, die Abdullah dem Palast im Himmel immer näher bringen sollen.
»Unglücklicherweise – und auch darin waren sich alle einig – hatte Abdullah den Charakter von seiner Mutter geerbt, der zweiten Frau seines Vaters. Sie war eine träumerische und ängstliche Frau gewesen und für alle eine große Enttäuschung.«
Beim Lesen stellt sich lange die Frage, warum dieser Band als Teil 2 der ›Howl-Saga‹ bezeichnet wird. Bekannte Namen und Gesichter lassen lange auf sich warten –, zumindest auf den ersten Blick. Denn wer ›Das wandelnde Schloss‹ gelesen hat, weiß Jones’ Fähigkeiten, das Gesuchte oder Vermisste direkt vor der eigenen Nase zu verstecken, zu schätzen.
»Der Teppich gehorchte, indem er sich wie eine Schlange über die hohen Mauern wand. Danach glitt er über die Hausdächer wie eine Flunder über den Meeresboden. Abdullah, der Soldat und auch die Katzen blickten staunend nach unten.«
›Der Palast im Himmel‹ lebt von Fantasie und Magie. Liebenswerte, leicht schräge und in jedem Fall besondere Charaktere stellen sich einem Abenteuer, das aus Träumen gebaut sein könnte. Ein fliegender Teppich mit einer Schwäche für Schmeicheleien, ein Soldat mit einer Vorliebe für Katzen und ein Dschinn, der bereit ist, alles zu tun, um sein Leben zurückzuerlangen.
Fazit zu ›Der Palast im Himmel‹
Der zweite Band, ›Der Palast im Himmel‹, kommt zwar nicht ganz an den ersten Teil heran, ist jedoch eines der Bücher, das man auf jeden Fall zweimal lesen sollte. Das erste Mal, um das Abenteuer Abdullahs zu erleben, das zweite Mal, um das Wiedersehen mit den Charakteren aus ›Das wandelnde Schloss‹ in vollen Zügen genießen zu können.
Buchinfo
Diana Wynne Jones: Der Palast im Himmel Die Howl-Saga, Band 2 Übersetzt von Dorothee Haentjes-Holländer Droemer Knaur, München 2020 272 S., EUR (D) 12,99 inkl. MwSt. Roman, Paperback ISBN 978−3−426−52539−5
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Als Diana Wynne Jones (1934–2011) im Jahre 1986 den ersten Band der ›Howl-Saga‹ ›Das wandelnde Schloss‹ veröffentlichte, war sie im Literaturbetrieb längst keine Unbekannte mehr. Neben eigenständigen Werken der Kinder‑, Jugend- und Erwachsenenliteratur hatte sie bereits die ersten Bände ihrer ›Chrestomanci‹- und ihrer ›Dalemark‹-Serie veröffentlicht.
›Das wandelnde Schloss‹ erzählt die Geschichte der jungen Sophie Hatter, die in einem Hutladen arbeitet und besondere Hüte schneidert, bis sie eines Tages von einem bösen Fluch in eine alte Frau verwandelt wird. Sophie, die überzeugt davon ist, das nur das Unglück auf sie warte, weil sie die älteste von drei Schwestern ist, kann sich niemandem in ihrem Heimatort anvertrauen.
Sie geht fort und entschließt sich, als ihr die Strapazen ihres neuen Alters bewusst werden, zum Schloss des Zauberers Howl zu gehen, von dem behauptet wird, dass er junge Mädchen entführe und auffresse.
Doch statt auf einen menschenfressenden Zauberer zu treffen, wird sie Teil der seltsamsten und liebenswürdigsten Wohngemeinschaft, die man sich vorstellen kann.
»Was mich hergeführt hat, junger Mann?«, fragte sie. Das lag doch auf der Hand, jetzt, wo sie das Schloss gesehen hatte. »Ich bin hergekommen, weil ich deine neue Putzfrau bin, ist doch klar.«
Mit einer wohl platzierten und dosierten Portion Humor räumt Sophie Hatter in vielerlei Hinsicht in dieser neuen Welt der Zauberei auf. Umgeben von dem sich stets beklagenden Ofenfeuer, dem verliebten Lehrling des Zauberers, verfolgt von einer flotten Vogelscheuche und stets bereit, eine neue Seite an Howl kennenzulernen, findet sie weit mehr als das Unglück, das sie in ihrem Leben erwartet hatte.
Klassische Elemente der Fantastik wie die Siebenmeilenstiefel, verzauberte Gegenstände und Tiere, werden gemischt mit originellen Figuren und einer zauberhaften Schreibweise und machen so ›Das wandelnde Schloss‹ zu einem großen Vergnügen – und dies nicht nur für jene, die bereits den gleichnamigen Film von ›Studio Ghibli‹ mochten.
»Dieser Mann und dieses riesige, wichtige Ding, sein Königtum eben, kamen ihr in ihrem verwirrten Zustand vor wie zwei unterschiedliche Wesen, die nur durch Zufall denselben Sessel besetzten. Und ihr ging auf, dass sie jedes Wort der von Howl sorgsam ausgetüftelten Rede vergessen hatte.«
Der erste Band der ›Howl-Saga‹ lebt von dem Unausgesprochenem. Die Personen haben Geheimnisse voreinander, nicht alles ist leicht auszusprechen, ob durch Angst oder einen Fluch. Und obwohl die Kapitelüberschriften bereits einen Vorausblick zulassen, um zu wissen, was das Kapitel bringen wird, trägt das Unausgesprochene als Grundspannung über den Roman hinweg.
Fazit zu ›Das wandelnde Schloss‹
›Das wandelnde Schloss‹ ist eine Liebeserklärung an die Fantastik, an liebevoll entworfene Figuren mit Kanten und an kleine Helden und Heldinnen, die zusammen Großes bewirken können. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Howl und Sophie in ›Der Palast im Himmel‹.
Buchinfo
Diana Wynne Jones: Das wandelnde Schloss Die Howl-Saga, Band 1 Übersetzt von Dr. Gabriele Haefs Droemer Knaur, München 2019 304 S., EUR (D) 12,99 inkl. MwSt. Roman, Paperback ISBN 978−3−426−52538−8
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2019 ist zu Ende gegangen und 2020 hat begonnen. Die Verlagsvorschauen für (Frühjahr/Sommer) 2020 liegen bei vielen Verlagen vor und versprechen ein spannendes neues Lesejahr in vielen Genres. Bücher, die mir bereits jetzt ins Auge gesprungen sind und auf deren Erscheinen ich mich schon sehr freue, stelle ich Euch gerne vor. Vermutlich werden über das Jahr noch einige Bücher dazukommen, aber diese Neuerscheinungen 2020 haben bereits meine Vorfreude entfacht und ich hoffe, sie rezensieren zu können.
Bei Suhrkamp wird Benjamin Maacks neues Buch Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein erscheinen, das sich mit dem Leben mit Depressionen beschäftigt und auf das ich mich sehr freue. Ich habe bereits seinen Erzählband Monster gelesen, der mir unheimlich nah gegangen ist und bin sehr gespannt, womit der Autor uns dieses Jahr überraschen wird. Maack verbinde ich mit ungewöhnlicher, authentischer und aufrichtiger Literatur, die ich nur schwer aus der Hand legen kann.
Maxim Biller gehört zu meinen absoluten Lieblingen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und so landen seine Bücher automatisch auf meiner Leseliste. 2020 wird bei KiWiSieben Versuche zu lieben erscheinen, das ich sicherlich lesen werde. Darin enthalten sind gesammelte Familiengeschichten von Maxim Biller und weil mir seine Bücher immer einen neuen Blick auf die Dinge geschenkt haben, bin ich schon sehr gespannt, wie dieser neue Blick bei Familiengeschichten aussehen wird.
Seit ich vor vielen Jahren das Buch 19 Minuten von Jodi Picoult gelesen habe, über das ich bereits viele spannende Gespräche geführt habe, habe ich immer wieder zu Romanen der Schriftstellerin gegriffen und wurde bislang nicht enttäuscht. Ich mag die komplexen, emotionalen und vielschichtigen Themen, die sie in ihren Romanen behandelt. Auch in Der Funke des Lebens hat sie sich einem solchen – eine Geiselname in einer Frauenklinik – angenommen.
Jodi Picoult: Der Funke des Lebens, Roman, 448 S., ISBN: 978−3−570−10400−2, Bertelsmann, erschienen am 27.04.2020
Klassiker
Bei Suhrkamp wird eine Graphic Novel von Nicolas Mahler zu Ulyssesvon James Joyce erscheinen. Ich bin ein großer Fan von Klassikern im neuen Gewand und von kreativen Möglichkeiten, Lesern Klassiker näherzubringen. Darum bin ich auch sehr gespannt, wie Ulysses in dieser Graphic Novel umgesetzt wurde.
Nicolas Mahler: Ulyssesvon James Joyce, Graphic Novel, ca. 288 S., ISBN: 978−3−518−47006−0, Suhrkamp, erscheint voraussichtlich am 17.08.2020
Von allen Klassikern sind mir vor allem auch die Romane der Schwestern Brontë ans Herz gewachsen, egal ob in Buchform oder als Verfilmung. Umso glücklicker bin ich, dass bei Reclam 2020 ein wirklich sehr hübscher Schuber erscheinen wird, in dem Jane Eyre, Sturmhöhe und Agnes Grey enthalten sein werden. Ich bin ein großer Fan der Schuber, die bei Reclam erscheinen, wie der bezaubernde Schuber zu Grimms Märchen. Am meisten freue ich mich, Agnes Grey zu lesen, da ich mit diesem Roman bislang am wenigsten zu tun hatte. Es wird spannend.
Auch Rowohlt hat ab 2020 zwei Klassiker im Programm, auf die ich mein Auge geworfen habe. Dabei handelt es sich um Die Sturmfluten des Frühlings und Die fünfte Kolonne von Hemingway. Da ich bislang noch sehr Hemingway-unbelesen bin, freue ich mich schon sehr auf diese beiden Bücher, um meine Kenntnisse auszuweiten.
Ernest Hemingway: Die Sturmfluten des Frühlings und Die fünfte Kolonne, ca. 96 & 128 S., ISBN: 978−3−499−00368−4 & 978−3−499−00369−1, Rowohlt, erscheinen voraussichtlich am 15.09.2020
Phantastik
Nachdem Band 1 und Band 2 (vor allem Band 2) von Strange the Dreamer 2019 bereits eine wunderbare Überraschung waren, die ich wirklich sehr gerne gelesen habe, bin ich umso glücklicher, dass 2020 bereits Band 3 und Band 4 – jedoch Muse of NightmaresBand 1 und Band 2 genannt – erscheinen werden. Eine gelungene Mischung aus Phantastik, Spannung und originellen Ideen.
Laini Taylor: Muse of Nightmares, Band 1 und 2, ISBN: 978−3−8466−0100−6 & 978−3−8466−0101−3, Bastei Lübbe, One, erschienen am 29.06. & erscheint voraussichtlich am 28.08.2020
Leigh Bardugos Grisha-Trilogie – Goldene Flammen, Eisige Wellen, Lodernde Schwingen – wird bei Knaur in neuer Ausstattung erscheinen und ich freue mich riesig, diese Romane kennenzulernen, nachdem ich die Leseproben dazu bereits sehr mochte. Die Autorin ist von diesen abgesehen jedoch ein vollkommen unbeschriebenes Blatt für mich und ich bin sehr gespannt, nachdem ich so viel Gutes über ihre Romane gehört habe.
Mit der Howl-Saga habe ich begonnen, da ich den Film Das wandelnde Schloss von Studio Ghibli sehr mochte. Band 1 habe ich wirklich sehr gerne gelesen und jetzt bin ich gespannt wie es in Band 2 Der Palast im Himmel weitergehen wird. Das Cover ist jedenfalls wunderschön.
Diana Wynne Jones: Der Palast im Himmel, Howl-Saga Band 2, 272 S., ISBN 978−3−426−52539−5 , Knaur, erscheint voraussichtlich am 03.08.2020
Die Tribute von Panem gehören zu den Fantasy-Reihen, die mich nach dem Lesen bzw. Hören noch lange beschäftigt haben. Umso mehr freue ich mich, dass ein Prequel dieser tollen Serie in diesem Jahr herauskommt und ich finde die Wahl des Protagonisten wirklich unglaublich spannend! Das Lied von Vogel und Schlange werde ich mir auf keinen Fall entgehen lassen.
Suzanne Collins: Die Tribute von Panem. Das Lied von Vogel und Schlange, 608 S., ISBN 978−3−7891−2002−2 , Oetinger, erschienen am 19.05.2020
Sachbücher
Ich glaube, Marie Kondos KonMari-Methode muss man probiert haben, um zu verstehen, was es damit auf sich hat und, ob es was für einen ist. Seit ich ihr Buch Magic Cleaninggelesen (und das vorgeschlagene Prinzip beherzigt) habe, bin ich (nicht immer ohne Kampf mit mir selbst) eine Menge Dinge losgeworden und fühle mich wirklich wohler in meiner häuslichen Umgebung. Da man bekanntlich in der Regel einige Stunden seines Lebens bei der Arbeit verbringt, bin ich sehr gespannt, ob Joy at Work von Marie Kondo und Scott Sonenshein einen ähnlich positiven Effekt auf mein Arbeitsleben haben wird. Probieren werde ich es auf jeden Fall.
Marie Kondo und Scott Sonenshein:Joy at Work, 224 S., ISBN 978−3−8052−0056−1, Wunderlich Verlag, erschienen am 28.04.2020
Als studierte Psychologin und Literaturwissenschaftlerin bin ich immer sehr gespannt auf Bücher, die versuchen, Psychologie und Literatur oder das Schreiben miteinander zu verbinden und für den Leser nutzbar zu machen. Deswegen halte ich immer wieder Ausschau nach Büchern, die einen solchen Ansatz verfolgen. Dieses Jahr wird von der ausgebildeten Poesietherapeutin Silke Heimes, die Medizin und Germanistik studiert hat, das Buch Ich schreibe mich gesund erscheinen. Ich bin schon sehr gespannt auf ihren Ansatz und werde sicherlich berichten.
Silke Heimes: Ich schreibe mich gesund, 240 S., ISBN 978−3−423−28222−2, dtv, erschienen am 21.02.2020
Wie ihr seht, wird 2020 sicherlich ein vielseitiges Lesejahr. Ich bin sicher, es werden noch einige Neuerscheinungen 2020 dazukommen, die von Interesse sind und die ich hier besprechen werde. Bleibt natürlich abzuwarten, was in diesem Jahr alles auf meinem Lesestapel landen wird, das keine Neuerscheinung mehr ist, aber sicherlich ebenso spannend zu lesen.
Ich wünsche ein spannendes Lesejahr 2020 und wenn ihr mir Bücher empfehlen wollt, auf die ich definitiv einen Blick werfen sollte, dann lasst doch einfach einen Kommentar da, ich würde mich freuen. 🙂
(Voraussichtliche) Erscheinungstermine der Neuerscheinungen 2020
22.07. Ray Bradbury: Fahrenheit 451 (Diogenes) 03.08. Diana Wynne Jones: Der Palast im Himmel (Knaur) 17.08. Nicolas Mahler: Ulysses von James Joyce (Suhrkamp) 17.08. Jo Lendle: Vom Schreibtisch (Hanser) 18.08. Lukas Maisel: Buch der geträumten Inseln (Rowohlt) 18.08. Wolfgang Herrndorf: Tschick (Jubiläumsausgabe, Rowohlt) 26.08. Doris Dörrie: Die Welt auf dem Teller (Diogenes) 28.08. Laini Taylor: Muse of Nightmares, Band 2 (One) 31.08. Margaret Atwood: Der Report der Magd (Wiederveröffentlichung, Piper) 14.09. Eveline Helmink: Handbuch für miese Tage (Irisiana) 15.09. Ernest Hemingway: Die Sturmfluten des Frühlings (Rowohlt) 15.09. Ernest Hemingway: Die fünfte Kolonne (Rowohlt) 18.09. John Strelecky: Was ich gelernt habe (dtv) 18.09. Sarah J. Maas: Crescent City 1 (dtv) 21.09. Julia Engelmann: Keine Ahnung, was für immer ist (Goldmann) 21.09. Ragnar Jónasson: Nebel (btb) 23.09. Aldous Huxley: Schöne neue Welt (Fischer) 23.09. Peter Stamm: Wenn es dunkel wird (Fischer) 23.09. Peter Stamm: Marcia aus Vermont (Fischer) 28.09. Julian Auringer: Rot wie Blut. Grausige Märchen und Sagen (Anaconda) 28.09. Michail Bulgakow: Meister und Margarita, Neuübersetzung (Anaconda) 28.09. William Shakespeare: Sämtliche Werke in drei Bänden (Anaconda) 30.09. Marie Graßhoff: Beta Hearts (Lübbe)
Oktober/November/Dezember
12.10. H. P. Lovecraft: Cthulhus Ruf (Heyne) 23.10. Thomas Reinertsen Berg: Auf einem Blatt die ganze Welt (dtv) 02.11. Mark Fahnert: Klang des Feuers (Piper) 09.11. Katherine Arden: Das Mädchen und der Winterkönig (Heyne) 13.11. Alexandre Dumas: Die drei Musketiere (dtv) 13.11. Eva Wlodarek: Die Kraft der Wertschätzung (dtv) 13.11. Charles Baudelaire: Die Blumen des Bösen (Reclam) 17.11. Maxym M. Martineau: Die Tiermagierin – Schattentanz (Rowohlt, Kyss) 21.11. Julia Dippel: Cassardim. Jenseits der Schwarzen Treppe (Planet) 25.11. Benedict Wells: Vom Ende der Einsamkeit (Diogenes) 21.12. Margaret Owen: Krähenzauber (Carlsen)