Vom Traum einer Frau, die nicht bereit war, aufzugeben. Seit dem Tod ihres Klienten hat sich Solènes Leben in ›Das Haus der Frauen‹ verändert. War sie in dem einen Moment noch eine Karrierefrau in teurer Kleidung und als Anwältin erfolgreich, weiß sie nun nicht mehr recht, was sie tun soll. Sie hat seinen Tod nicht … Laetitia Colombani: Das Haus der Frauen [Rezension] weiterlesen
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Julia Engelmann: Keine Ahnung was für immer ist [Rezension]
Schwerelos, verträumt und voller Energie. Lieber wach sein als zu schlafen, um nichts zu verpassen, das Gefühl noch ein bisschen länger zu genießen. Allein tanzen, lange reden, einfach nur im Hier und Jetzt sein. Zweifeln, und trotzdem weitermachen. Engelmanns Gedichte sind voll der Leichtigkeit und Schwere eines nie enden wollenden Seins. Ihre Gedichte in ›Keine … Julia Engelmann: Keine Ahnung was für immer ist [Rezension] weiterlesen
Ragnar Jónasson: Nebel [Rezension]
Von Dunkelheit und Einsamkeit. Als Erna sich entscheidet, ihren Mann zu heiraten, entscheidet sie sich auch für seinen Hof. Abgelegen, über viele Monate im Jahr stockfinster, Kerzen gegen die ständigen Stromausfälle. Erla ist nicht für dieses Leben gemacht, doch ihren Mann würde sie nicht im Stich lassen. Dessen Familie kümmert sich bereits seit so vielen … Ragnar Jónasson: Nebel [Rezension] weiterlesen
Stephenie Meyer: Biss zur Mitternachtssonne [Rezension]
Man kann Edward in ›Biss zur Mitternachtssonne‹ nicht vorwerfen, dass er nicht ausführlich über die Angelegenheit mit Bella nachgedacht hätte. Doch sind es nicht nur seine Gedanken, die ihm zu schaffen machen. Auch die Gedanken seiner Mitmenschen strömen pausenlos auf ihn ein. Er ist mittlerweile gut darin, fremde Gedanken auszublenden. Sei es aus Anstand wie … Stephenie Meyer: Biss zur Mitternachtssonne [Rezension] weiterlesen
Rupi Kaur: milch und honig [Rezension]
Intensiv, klar und aufwühlend. Wer nach klassischen Versmaßen, festen Reimschemata, Jamben, Trochäen oder Alexandrinern sucht, wird in ›milch und honig‹ kein Glück haben. Doch das ist es auch nicht, was die vielen, vielen überzeugten Leser und Leserinnen an Rupi Kaurs Gedichten schätzen. Es sind zumeist kurze Gedichte in klarer Sprache über das, was schmerzt. Über … Rupi Kaur: milch und honig [Rezension] weiterlesen
Kei Ohkubo: Arte 2 [Rezension]
Der Traum einer jungen Frau und Schwielen an den Händen. ›Arte 2‹ führt ins Florenz des 16. Jahrhunderts. Arte hat es nicht leicht. Zwar hat sie es geschafft, in einer kleinen Malerwerkstatt eine Ausbildungsstelle zu ergattern, doch begeistert sind davon nicht alle. Der Zugang zu anderen Werkstätten wird ihr verwehrt. Auftraggeber nehmen sie nicht ernst, … Kei Ohkubo: Arte 2 [Rezension] weiterlesen
Ragnar Jónasson: Insel [Rezension]
Die Last eines zehn Jahre alten Geheimnisses. Sie erzählt gerne Geschichten. Sie schmückt sie aus und füllt die Lücken, bis sie sicher ist, sie auf die spannendste Weise erzählen zu können. Immer wenn sie das abgelegene Sommerhaus ihrer Familie besucht, erzählt sie eine bestimmte Geschichte. Einst soll einer ihrer Vorfahren in der Nähe gelebt haben, … Ragnar Jónasson: Insel [Rezension] weiterlesen
Laetitia Colombani: Der Zopf [Rezension]
Drei Frauen, drei Kämpfe, ein Zopf. Für manche Frauen ist ihr Haar das wertvollste, das sie besitzen. Für andere sind es in ›Der Zopf‹ die Traditionen des seit Generationen bestehenden Familienbetriebs oder die eigene sprunghafte Karriere. Doch was passiert, wenn der Mensch im Begriff ist, sein Wertvollstes zu verlieren? Wenn es ihm genommen wird und … Laetitia Colombani: Der Zopf [Rezension] weiterlesen
John Strelecky: Das Café am Rande der Welt [Rezension]
Von Staus, fehlender Orientierung und anderen Chancen im Leben. John braucht in ›Das Café am Rande der Welt‹ eine Pause. Nach der ganzen Arbeit muss er einfach mal wieder Urlaub machen, rauskommen und abschalten. Schade nur, dass sich sein Weg in den Urlaub als ebenso stressig entpuppt wie seine Arbeit selbst. Auf dem Highway bewegen … John Strelecky: Das Café am Rande der Welt [Rezension] weiterlesen
Diana Wynne Jones: Der Palast im Himmel [Rezension]
Von einem Jungen, der eine Enttäuschung war. Nur wenige Jahre nach dem ersten Band der ›Howl-Saga‹, ›Das wandelnde Schloss‹, erschien bereits der zweite Band der Reihe: ›Der Palast im Himmel‹. Auf den ersten Blick scheinen die beiden Romane die Geschichten von vollkommen unterschiedlichen Personen zu erzählen. Abdullah ist ein Tagträumer. Während er sich durch den … Diana Wynne Jones: Der Palast im Himmel [Rezension] weiterlesen